,,ohne ihn ist nichts geworden von allem, was geworden"; hinter dem Alten Testament steckt ebenfalls Christus, denn dieses zielt auf das Neue, auf seine Ankunft, auf seine Lehre und sein Wirken, insbesondere auf sein Leiden und Sterben und auf das Gedächtnis desselben ab, auf die durch das Manna vorgebildete Eucharistie.
Wer einem glaubensschwachen Christen unter dem Vorwand, ihm den Glauben zu erleichtern, Schriften obiger Art empfiehlt, handelt wie einer, der einem Todkranken Gift verabreicht, um ihn zu heilen: dies hat den leiblichen, jenes den geistigen Tod zur Folge. Wo man von Geheimnissen und Wundern nichts wissen will, wird Gott indirekt selbst geleugnet oder nur ein Gott gelten gelassen, der in Wahrheit ein Zerrbild von Gott ist. Solche Schriften müssen infolgedessen im Grunde als gottlose Schriften bezeichnet werden, mögen sie noch so viele Vorzüge und natürlich-gute Eigenschaften aufweisen: die Hauptsache ist nicht der Teller, sondern was auf dem Teller geboten wird, nicht die Fassung, sondern die Perle.